Diesen Sommer haben wir dem Kampf gegen den Knöterich (und Teile des wilden Weins) gewidmet. Leider haben sich sowohl Schlangenknöterich als auch japanischer Staudenknöterich recht lange auf dem Gelände austoben können. Während wir den japanischen Knöterich auch als Rhabarber-Ersatz testen und ihn ansonsten mit unkaputtbarem Vlies abdecken, gilt beim Schlangenknöterich nur: konsequent entfernen, soweit möglich auch die metertiefen Wurzelmonster, auf alle Fälle aber immer das Grün. Ein echter Kampf, aber auch sehr lustig, wenn mehrere Familienmitglieder gleichzeitig an einem Wurzelstrang ziehen der plötzlich nachgibt – woraufhin sich alle auf ihrem Hintern wiederfinden ;-).

Wenn die Pflanze keine Photosynthese mehr vornehmen kann, geht sie nach ein paar Jahren auch ein, haben wir gelesen… Leider eine echte Sisyphus-Arbeit, aber die befreiten Bäume freuen sich! In einigen Bereiche vor allem um den kleinen Teich herum wird das noch eine Weile dauern, da wir die Gestaltung erst nach und nach angehen…

Für ein wenig Ablenkung haben wir ein großes Familienfest im Sommer gefeiert, mit der Scheune für Buffet und kühle Sitzgelegenheiten (es war heiß!). Eindeutig super, das müssen wir wiederholen!

Im Herbst haben wir eine tolle Entdeckung gemacht: Parasol (Riesenschirmling) fühlt sich auf unserer Wiese sehr wohl und sprießt über Wochen. So wird es wohl künftig jeden Oktober Pilz-Pasta, Pilzschnitzel, Salat mit gebratenen Parasol-Streifen, uvm. geben.